.pl 72 .lh 8 *DBASE HELP TEXT FILE DBASEMSG.TXT VERSION 1.17 FOR dBASE II v2.41 Copyright 1983 Ashton-Tate and RSP, Inc. Written by Wayne Ratliff, Jim Taylor, and Howard Dickler KAYPRO dBASE II 2.41 Version (Germany) translated by HEW, Del Mar, CA. April 1984 EINFUEHRUNG Diese Einfuehrung gibt Ihnen On-Line Informationen zum dBASE II Datenbank-System. Sie erlaeutern die verschieden Dateien, welche Sie mit dBASE II erhalten haben und vermitteln einen Eindruck vom Leistunsgvermoegen des Systems. Durch die gleichzeitige Nutzung der HELP-Funktion und des Benut- zerhandbuchs werden Sie sehr schnell in die Lage versetzt, Daten- banken und Programmdateien zu erstellen, um Ihre individuellen Aufgaben zu loesen. WIE DIE 'HELP'-EINRICHTUNG BENUTZT WIRD Sie erhalten Hilfestellung zum dBASE II-System, indem Sie HELP und den Namen des dBASE II-Kommandos oder HELP und eines der folgenden Schluesselwoerter eingeben: BEGRIFFE HELP NEU TASTATUR KENNDATEN FUNKTIONEN DBASE VIDEO >HINWEIS: Es ist das gesamte Schluesselwort einzugeben. dBASE wird dann die Erklaerung fuer das Schluesselwort suchen und anzeigen. Falls keine Information ueber dieses Thema (z.B. bei einem Tippfehler in der Eingabe) wird dBASE antworten: "KEINE HILFSMELDUNGEN". Ist mehr Text vorhanden als gleichzeitig auf dem Bildschirm dargestellt werden kann, erscheint das Wort WARTET (wie hier). dBASE II-Dateien: DBASE.COM -- Haupt-Programmdatei DBASEOVR.COM -- Uebersichten und System-Nachrichten DBASEMSG.TXT -- HELP-Datei (erforderlich, wenn Sie HELP nutzen) INSTALL.COM -- Programm zur Anpassung an das Terminals (bei be- reits angepasster Version bzw. nach erfolgter An- passung nicht erforderlich) Einige andere nuetzliche Dateien sind: *TASTATUR CURSOR STEUERUNG -- FUER ALLE KOMMANDOS ctrl-X bewegt Cursor abwaerts zum naechsten Feld (wie ctrl-F) Šctrl-E bewegt Cursor aufwaerts zum vorherigen Feld (wie ctrl-A) ctrl-D bewegt Cursor ein Zeichen nach rechts (vorwaerts) ctrl-S bewegt Cursor ein Zeichen nach links (rueckwaerts) ctrl-G loescht das Zeichen unter dem Cursor oder loescht das Zeichen links vom Cursor ctrl-Y loescht Inhalt des Feldes rechts vom Cursor ctrl-V schaltet um zwischen Ueberschreib- und INSERT-Modus ctrl-W speichert Aenderungen; es meldet sich dBASE mit dem System- prompt (ein Punkt am Zeilenanfang) BEIM EDIT-KOMMANDO ctrl-U setzt bzw. loescht Markierung DELETE des aktuellen Satzes ctrl-C schreibt aktuellen Satz auf Diskette, geht zum naechsten ctrl-R schreibt aktuellen Satz auf Diskette, geht zum vorherigen ctrl-Q ignoriert Aenderungen; es erscheint der System-Prompt ctrl-W speichert alle Aenderungen; es erscheint der System-Prompt IM BROWSE-KOMMANDO ctrl-B verschiebt das Bildschirm-Fenster ein Feld nach RECHTS ctrl-Z verschiebt das Bildschirm-Fenster ein Feld nach LINKS IM MODIFY-KOMMANDO ctrl-T loescht Zeile in Cursorposition, zieht folgende Zeilen um eine Zeile hoch ctrl-N einfuegen einer neuen Zeile an der Cursorposition ctrl-C verschiebt Editierfenster um eine halbe Seite abwaerts ctrl-W speichert alle Aenderungen; es erscheint der System-Prompt ctrl-Q ignoriert alle Aenderungen; es erscheint der System-Prompt IM APPEND-KOMMANDO beendet APPEND, wenn der Cursor in der ersten Position des ersten Feldes steht ctrl-W speichert den aktuellen Satz und geht zum naechsten ctrl-Q ignoriert den laufenden Satz; es erscheint der System- Prompt KOMBINATIONEN MIT CTRL-TASTE BEI ZEILENWEISER EIN-/AUSGABE (z. B. Eingabe von Befehlen im Dialog) ctrl-P schaltet Drucker EIN bzw. AUS (Hardcopy) ctrl-R wiederholt das zuletzt ausgefuehrte Kommando ctrl-X loescht die Kommandozeile, ohne Kommando auszufuehren ctrl-H Ruecktaste (loescht letztes Zeichen) ctrl-M Zeilenvorschub ctrl-S Anhalten/Fortsetzen Bildschirmausgabe *EXIT *NEU > Neue Kommandos und Aenderungen im dBASE II Neue Kommandos: HELP -- Kommando zur Benutzerhilfe. ŠREINDEX -- ordnet und aktualisiert vorhandene Index-Dateien. SET F -- zur Belegung der Funktionstasten bei den Rechnern IBM PC, Victor, TI Professional sowie zum IBM PC System-Prompt IM APPEND-KOMMANDO beendet APPEND, wenn der Cursor in der ersten Position des ersten Feldes steht ctrl-W speichert den aktuellen Satz und geht zum naechsten ctrl-Q ignoriert den laufenden Satz; es erscheint der System- Prompt KOMBINATIONEN MIT CTRL-TASTE BEI ZEILENWEISER EIN-/AUSGABE (z. B. Eingabe von Befehlen im Dialog) ctrl-P schaltet Drucker EIN bzw. AUS (Hardcopy) ctrl-R wiederholt das zuletzt ausgefuuswahl von Feldern. DISPLAY STATUS -- listet aktive Datenbank-/Indexdateien sowie SET-Parameter auf. READ & REPLACE -- mit Option Disk-Zugriffe zu unterbinden, falls keine in einem Index verwendeten Felder geaendert wurden. RELEASE -- erlaubt auch die Freigabe ausgewaehlter temporaerer Variablen. RESTORE -- kann in Datei abgelegte temporaere Variablen in Ergaenzung zu aktuell vorhandenen aktivieren. SAVE -- speichert auch ausgewaelhte temporaere Variablen in eine Datei. SET RAW ON -- eliminiert Leerstellen am Ende von Feldern bei der Ausgabe mit DISPLAY bzw. "?". UPDATE -- REPLACE-Klausel kann nun WITH-Ausdruck beinhalten. *EXIT *BEGRIFFE dBASE II BEGRIFFE oder -- alle gueltigen dBASE-Kommandos oder -Funktionen. -- muss in den meisten Faellen begrenzt sein mit Apostroph, Anfuehrungszeichen oder eckigen Klam- mern. -- Ausdruck, dessen Inhalt durch den Zei- chentyp festgelegt ist. Kann eine "Zeichenkette", eine "temporaere Variab- le" oder ein Feld vom Typ C oder eine Kombination (durch dBASE-Operato- ren verkettet) davon sein. -- jedes nicht alphanumerische Zeichen, das benutzt wird, um Daten zu kennzeichnen, z.B. Apostroph, Anfuehrungszeichen oder eckige Klammern. oder -- ein Zeichen, eine Zeichenkette oder eine Formel, die eine Wert vom Typ C; N oder L ergeben. -- eine Liste von Ausdruecken, getrennt durch Komma. Š -- Name eines Datenfeldes innerhalb eines Datensatzes. -- eine Liste mit Feldnamen, getrennt durch Komma. -- Name einer Datei. -- Name einer Index-Datei. -- Felder oder deren Kombination damit, um Indexda- teien oder sortierte Datenbank-Dateien zu erzeugen. -- Name einer temporaeren Variablen. -- Liste mit temporaeren Variablen, getrennt durch Komma. -- eine konstante Zahl (Literal). -- Ausdruck mit numerischem Inhalt. -- legt Ausschnitt der Datenbank fest, der durch Kom- mando bearbeitet werden soll. hat drei moegliche Werte: ALL(e) Saetze der Datei; NEXT Saetze der Datei und RECORD , deren Voreintellung vom jeweiligen Kommando abhaengig ist. -- zur Auswahl mehrerer Dateien bzw. temporaerer Variab- len durch Verwendung der Sonderzeichen "?" bzw. "*" im Namensmuster. -- Name eines Datenfeldes oder einer . *EXIT *? *?? > ? -- Ausgabe eines Wertes, der ggf. vorher berechnet wird, mit Zeilenvorschub Beispiele: . ? 6/3 2 . ? 'Stadt' Stadt . ? STADT (Feld innerhalb der benutzten Datei) Managua > ?? -- wie ?; jedoch ohne Zeilenvorschub. *EXIT *@ > @ -- formatgebundene Ausgabe auf Bildschirm oder Drucker mit frei waehlbarer Positionierung der Zeichen ueber Koordina- tenangabe (zuerst Zeile, dann Spalte). Syntax: @ %SAY %USING ''%% %GET %PICTURE ''%% Beispiele: Š @ 3,23 SAY WERT * 1.06 USING '$$$,$$$.99' @ 14,23 SAY "TEL-NR EINGEBEN" GET TEL PICTURE '(###)###-####' @ LINE+2,45 SAY TOTAL USING '99999.99' *EXIT *ACCEPT > ACCEPT -- Eingabe einer Zeichenkette in eine bestimmte tempo- raere Variable mit Hilfe des System-Prompts. Syntax: ACCEPT %""% TO Beispiele: . ACCEPT "Wie ist Ihr Name?" TO NAME Wie ist Ihr Name?: (Antwort wird in NAME gespeichert) . ? NAME (Antwort wird auf dem Bildschirm angezeigt) *EXIT *APPEND > APPEND FROM %FOR % oder APPEND FROM %SDF% %DELIMITED% %FOR % -- fuegt Datensaetze von einer Daten- bank-Datei oder einer Format-Datei an die gerade benutzte Datenbank-Datei an. Datensaetze, die in der Ursprungsdatei zum Loeschen markiert sind, werden nicht uebernommen. z.B. APPEND FROM ADRESSLISTE FOR NAME='N' APPEND FROM TEST.TXT DELIMITED > APPEND BLANK -- fuegt einen leeren Datensatz an. > APPEND -- fuegt neue Datensaetze an die benutzte Datenbank-Datei an. (Falls ein Index benutzt wird, wird die Index-Datei aktualisiert). *EXIT *BROWSE > BROWSE %FIELDS % -- zeigt Ausschnitt aus Datenbank und erlaubt direkte Aenderung von Saetzen und Feldern im Ausschnitt *EXIT *CANCEL > CANCEL -- Beendet Ausfuehrung einer Programmdatei; es erscheint der System-Prompt. Ausschnitt aus Programmdatei: ACCEPT "Was soll diese Maschine machen?" TO NEXT IF NEXT = 'Q' CANCEL ENDIF *EXIT *CHANGE > CHANGE -- Erlaubt eine feldweise Bearbeitung von Datenbanken. ESCape-Taste beendet CHANGE-Modus. Syntax: CHANGE %% FIELD %FOR % Beispiel: CHANGE ALL FIELD PLZ FOR PLZ = '8000' RECORD: 00001 PLZ: 8000 CHANGE? (Zu aenderndes Zeichen eingeben und Return druecken. Neue Daten mit dem TO-Prompt einfuegen oder Return druecken, um den naechs- Š ten gewuenschten Datensatz zu erhalten.) *EXIT *CLEAR > CLEAR -- schliesst alle eroeffneten Datenbanken und loescht alle erzeugten temporaeren Variablen und Arbeitsbereiche. > CLEAR GETS -- weist dBASE an, alle noch aktiven GET-Angaben zu eliminieren, ohne die Anzeige zu veraendern. *EXIT *COPY > COPY -- kopiert Daten aus der benutzten Datenbank oder deren Struktur in eine andere Datei. COPY erzeugt die neue Datei, falls sie noch nicht existiert, zerstoert dabei aber eine vorhandene Datei gleichen Namens. Zum Loeschen mar- kierte Datensaetze werden nicht kopiert. Das Kommando hat drei Formen: COPY TO %% %FIELD % %FOR % COPY TO %SDF% %DELIMITED %WITH %% %FOR % COPY TO STRUCTURE %FIELD % > COPY TO STRUCTURE EXTENDED -- spezielle Form von COPY. Erzeugt Datenbank, deren Datensaetze die Struktur der akti- ven Datenbank beschreiben. *EXIT *COUNT > COUNT -- Zaehlt die Anzahl der Datensaetze in der aktiven Datenbank, die eine angegebe Bedingung erfuellen. Stan- dardwert ist: COUNT (zaehle) alle Datensaetze. Syntax: COUNT %FOR % %TO % Beispiel: COUNT NEXT 25 FOR TEMPERATUR > 'B-' TO LISTE *EXIT *CREATE > CREATE %% -- Erzeugt eine neue Datenbank. Benutzer wird nach der Dateistruktur gefragt. > CREATE FROM EXTENDED -- erzeugt eine Da- tenbank, deren Struktur bestimmt wird durch die Be- schreibung in der (siehe auch COPY STRUCTURE EXTENDED) *EXIT *DELETE > DELETE FILE -- loescht eine bestimmte Datei. > DELETE %% %FOR % -- markiert Saetze als geloescht. Datensaetze, die mit "*" als geloescht markiert sind, wer- den erst mit dem PACK-Kommando aus der Datenbank entfernt. Zu markierende Datensaetze koennen auch ueber die Satznummer benannt werden. Beispiele: DELETE ALL FOR FIRMA = 'ZMB' DELETE RECORD 15 *EXIT *DISPLAY > DISPLAY FILES %ON % %LIKE % -- zeigt Inhaltsverzeichnis der Disk im angegebenen Laufwerk Zum Beispiel: DISPLAY FILES ON B LIKE *.MEM. Š> DISPLAY %% %% %FOR% %OFF% -- gibt Inhalt der Datensaetze der aktiven Datenbank aus. > DISPLAY STRUCTURE -- zeigt die Feldnamen, -typen, -laengen und Dezimalstellen (Datenstruktur) der benutzten Datei an. > DISPLAY MEMORY -- zeigt Namen, Typen und Werte alle temporaeren Variablen an. > DISPLAY STATUS -- listetet Angaben zu aktiven Datenbanken/ Indexdateien, Systemangaben und aktuelle Einstellung von SET-Paramtern auf. *EXIT *DO *ENDCASE *ENDDO *LOOP > DO -- oeffnet und fuehrt eine Programmdatei aus. > DO WHILE -- fuehrt in einer Programmdatei eine Gruppe von Anweisungen mehrfach aus (Schleife); wird so lange aus- gefuehrt, wie DO WHILE als wahr angesehen wird. Syntax: DO WHILE Beispiel: USE ADRESSLISTE DO WHILE .NOT. EOF %LOOP% ? NAME ? TELEFON ENDDO SKIP ENDDO > ENDDO -- beendet den Anweisungsblock in einer DO WHILE- Anweisung. > LOOP -- veranlasst bei Ausfuehrung einer Programmdatei Ruecksprung auf DO WHILE-Kommando. Beispiel: USE ADRESSLISTE DO WHILE .NOT. EOF IF PLZ = '8000' SKIP LOOP ENDIF ? NAME ? TELEFON SKIP ENDDO *CASE > DO CASE -- steuert die fallweise Ausfuehrung von Programm- bloecken. Wahlweise kann die OTHERWISE-Klausel benutzt wer- den (Ausfuehrung, wenn CASE nicht zutrifft). Befehl muss mit ENDCASE beendet werden. Beispiel: USE ADRESSLISTE ACCEPT "WELCHE ALTERNATIVE WUENSCHEN SIE?" TO Wahl DO CASE CASE Wahl = '1' Š DO Aufkleber CASE Wahl = '2' DO Anfuegen CASE Wahl = '3' DO Editieren OTHERWISE Return ENDCASE *EXIT *EDIT > EDIT %% -- erlaubt die gezielte Bearbeitung von Daten durch die Angabe der Satznummer. Fragt nach der Satznummer, falls diese nicht angegeben wurde. Wenn die Bearbeitung eines Satzes abgeschlossen ist, wird mit ctrl-W wieder der Prompt zur Eingabe der Satznummer erreicht. Um das EDIT-Kommando zu beenden, fuer Satznummer Return eingeben. *EXIT *EJECT > EJECT -- veranlasst den Drucker zu einem Seitenvorschub, falls PRINT auf "ON" oder FORMAT auf "PRINT" gesetzt ist. Wenn Sie @ SAY-Kommandos fuer die direkte Seitenformatierung be- nutzen, setzt EJECT Zeilen- und Spaltenzaehler auf Null. *EXIT *ERASE > ERASE -- loescht den Bildschirm. Im Dialog erscheint System- Prompt in der linken oberen Bildschirmecke. *EXIT *FIND > FIND -- sucht einen Datensatz in einer indi- zierten Datenbank nach dem Wert des Schluesels . *EXIT *GO *GOTO > GO oder GOTO -- geht zu einer bestimmten Position (Datensatz- nummer) in einer Datenbank. Die Datensatznummer kann auch Inhalt einer temporaeren Variablen sein. Syntax: GO oder GOTO %RECORD %, , %TOP%, %BOTTOM% oder *EXIT *HELP dBASE II ON-LINE HELP EINRICHTUNG Im folgenden finden Sie eine Liste aller dBASE-Kommandos. Jede Angabe in dieser Liste korrespondiert mit einer entspre- chenden Angabe in der HELP-Datei. Daran schliesst sich eine kurze Beschreibung jedes Kommandos mit einer Darstellung der korrekten Syntax an. Diese Information stellt nur eine kurze Uebersicht dar und soll vermeiden helfen, dass Sie allzu oft im dBASE-Handbuch nachschlagen muessen. Um Angaben ueber die dBASE-Kommandos (oder andere Angaben ueber die HELP-Datei) zu erhalten, geben Sie nach dem System- Prompt einfach HELP und Return ein (z.B. HELP CREATE ). dBASE wird die Information zeigen, die Sie sehen wollen und kehrt dann zurueck zum System-Prompt; so dass Sie ohne Unterbrechung weiterarbeiten koennen. In einigen Faellen beansprucht die Information mehr Platz als gleichzeitig auf dem Bildschirm dargestellt werden kann (wie hier). Um weiter- zublaettern, druecken Sie irgendeine Taste. ŠFalls Sie die HELP-Datei verlassen wollen, bevor Sie alle Angaben gesehen haben, druecken Sie einfach ESCape. >>>> Geben Sie 'HELP dBASE' ein fuer weitere <<<<<< >>>>> wichtige Informationen <<<<< > ? -- zeigt einen Ausdruck, eine Variable oder ein Feld an. > ?? -- zeigt eine Liste von AusdrGzAcken an, ohne vorher einen Zeilenvorschub auszufuehren. > @ -- gibt formatierte Daten auf Bildschirm oder Drucker aus. > ACCEPT -- Eingabe einer Zeichenkette in eine bestimmte tempo- raere Variable. > APPEND -- fuegt Informationen von einer anderen dBASE-Datenbank oder Datei an die benutzte Datei an. > BROWSE -- Bildschirm-Betrachtung und -Bearbeitung der Datenbank. > CANCEL -- beendet die Ausfuehrung einer Programmdatei. > CHANGE -- feldweise Bearbeitung von Datenbanken. > CLEAR -- schliesst alle eroeffneten Datenbanken und loescht alle erzeugten temporaeren Variablen. > CONTINUE -- setzt die Suchaktion nach einem LOCATE-Befehl fort. > COPY -- kopiert Daten aus einer Datei in eine andere Datei. > COUNT -- zaehlt die Datensaetze in einer Datei, die eine an- gegebene Bedingung erfuellen. > CREATE -- erzeugt eine neue Datenbank-Datei. > DELETE -- loescht eine Datei oder markiert einen Satz zum Loeschen. > DISPLAY -- zeigt Dateien, Datensaetze oder Strukturen, temporaere Variable oder den Status an. > DO -- fuehrt Programmdateien oder strukturierte Schleifen aus. > EDIT -- ruft die Bearbeitung von Daten in einer Datenbank auf. > EJECT -- erzeugt Seitenvorschub auf dem Drucker. > ELSE -- Alternative bei Bedingungen. > ENDCASE -- beendet einen CASE-Befehl. > ENDDO -- beendet einen DO WHILE-Befehl. > ENDIF -- beendet einen IF-Befehl. > ENDTEXT -- beendet einen TEXT-Befehl. > ERASE -- loescht den Bildschirm. > FIND -- sucht einen Datensatz in einer indizierten Datei. > GO oder GOTO -- geht zu einer bestimmten Position in einer Datei > HELP -- gibt dem Benutzer Hilfestellung auf dem Bildschirm. > IF -- erlaubt eine bedingte Befehlsausfuehrung. > INDEX -- erzeugt eine Index-Datei. > INPUT -- erlaubt Eingabe von Ausdruecken in temporaere Variable. > INSERT -- einfuegen neuer Datensaetze. > JOIN -- erzeugt gemeinsame Ausgabe aus zwei Datenbank-Dateien. > LIST -- listet Dateien, Datensaetze, Strukturen, temporaere Variable und den Status auf. > LOCATE -- findet einen Datensatz, der eine Bedingung erfuellt. > LOOP -- springt zum Anfang eines DO WHILE-Befehls. > MODIFY -- erzeugt und/oder bearbeitet eine Programmdatei oder aendert die Struktur in einer Datenbank-Datei. > NOTE oder * -- Kommentar-Einleitung in einem Programm. > PACK -- eliminiert Datensaetze, die zum Loeschen markiert sind. > QUIT -- verlaesst dBASE und geht zum Betriebssystem zurueck. > READ -- erlaubt Datei-Bearbeitung mit formatiertem Bildschirm, nimmt die Daten aus @ GET-Anweisungen entgegen. > RECALL -- loescht die Markierungen zum Loeschen von Datensaetzen. > REINDEX -- aktualisiert die vorhandene Index-Datei. > RELEASE -- eliminiert unerwuenschte temporaere Variablen und macht Speicherbereiche frei. > REMARK -- erlaubt die Anzeige beliebiger Zeichen. > RENAME -- gibt einer Datei einen neuen Namen. Š> REPLACE -- aendert Informationen in einem Datensatz oder in einer ganzen Datenbank-Datei Feld fuer Feld. > REPORT -- erzeugt einen Bericht. > RESET - startet Betriebssystem nach Einlegen einer neuen Diskette. > RESTORE -- sucht temporaere Variablen, die im Arbeitsspeicher abgelegt sind. > RETURN -- beendet den Lauf einer Programmdatei. > SAVE -- speichert die temporaeren Variablen auf der Diskette. > SELECT -- schaltet zwischen primaerer und sekundaerer Datenbank um. > SET -- setzt dBASE-Kontrollparameter. > SKIP -- springt vorwaerts und rueckwaerts in der Datenbank. > SORT -- erzeugt eine Datei, die nach einem Schluesselfeld sortiert ist. > STORE -- erzeugt temporaere Variablen. > SUM -- berechnet die Gesamtsummen der Felder in einer Datenbank. > TEXT -- gibt Textbloecke von einer Programmdatei aus. > TOTAL -- erzeugt zusammengefasste Kopien einer Datenbank, be- stehend aus Daten bestimmter Felder oder Datensaetze. > UPDATE -- aktualisiert eine Datenbank im Batchbetrieb. > USE -- eroeffnet eine Datenbank fuer nachfolgende Bearbeitung, bis der naechste USE-Befehl erscheint. > WAIT -- unterbricht die Programmausfuehrung, bis eine Eingabe vom Benutzer erfolgt ist. >>>>> Andere Schluesselwoerter <<<<< (z.B. 'HELP TASTATUR' eingeben) BEGRIFFE HELP NEU VIDEO KENNDATEN FUNKTIONEN DBASE TASTATUR *EXIT *VIDEO Ihr KAYPRO-Computer (ausgenommen KAYPRO 2) hat eine Anzahl von Video- Attributen, wie inverse Darstellung, reduzierte Intensitaet, Blinken, Unterstreichung und Cursor AUS. Genaue Hinweise darueber entnehmen Sie bitte dem Handbuch Ihres Computers. Derzeit haben wir zwei Beispiele vorbereitet, die Ihnen diese Video-Attribute im Zusammenwirken mit dBASE II demonstrieren sollen. Das eine Programm, REV-ON, schaltet die Bildschirm-Darstellung auf inverse Darstellung bei gleichzeitig reduzierter Intensitaet, das andere Programm, REV-OFF, schaltet wieder auf gewohnte Darstellung zurueck. Zur Demonstration dieser Beispiele geben Sie bitte, jeweils nach dem dBASE- Prompt (.) ein: . DO REV-ON bzw. . DO REV-OFF *EXIT *IF *ELSE *ENDIF > IF -- erlaubt in der Programmdatei die bedingte Ausfuehrung von Befehlen. Die ELSE-Klausel ist optional. Syntax: IF Beispiel: IF STAAT = 'D' Š DO INLAND (CMD Datei) %ELSE ELSE % DO AUSLAND (CMD Datei) ENDIF ENDIF *EXIT *INDEX > INDEX ON TO -- erzeugt eine Index-Datei fuer die Datenbank, wobei der Index festgelegt wird durch oder . *EXIT *INPUT > INPUT %""% TO -- nimmt Eingaben des Be- nutzers (numerische und logische Informationen) entgegen und legt sie in temporaeren Variablen ab. Beispiel: INPUT 'Benutzernr. eingeben' TO X Benutzernummer eingeben: 12 (Benutzernr., 12, wird in X gespeichert) . ? X 12 *EXIT *INSERT > INSERT %%BEFORE% %BLANK%% -- fuegt einen Datensatz in die Datei ein, unmittelbar nach oder - mit BEFORE - vor dem laufenden Datensatz. Zeigt dem Benutzer das Dateneingabeformat fuer die benutzte Datei an, ausser, ein leerer (BLANK) Datensatz wird eingegeben. *EXIT *JOIN > JOIN -- erzeugt eine neue Datei durch Verbindung der Datensaetze aus zwei bestehenden Dateien (primaere und sekundaere Datei). Datensaetze werden angefuegt, solange wie FOR als WAHR angesehen wird. Befehl muss vom ersten Bereich ausgefuehrt werden. Standardwert fuer ist ALL. Syntax: JOIN TO FOR %FIELDS % Example: . USE NAMES . SELECT SECONDARY . USE ADRESSLISTE . SELECT PRIMARY . JOIN TO NAMEJ FOR LAST <> S.LAST *EXIT *LIST > LIST FILES %ON % %LIKE % -- listet alle Dateien auf dem gewaehlten Laufwerk auf. Standardwert ist das gewaehlte Laufwerk.. Beispiel: LIST FILES ON C LIKE *.FRM > LIST %% %% %FOR % %OFF% -- zeigt Datensaetze der benutzten Datei an. Standardwert ist ALL (alle) Datensaetze. Beispiel: LIST NEXT 25 NAME, TELEFON FOR KOSTEN > 100 (z.B., NAME und TELEFON fuer die naechsten 25, die mehr als DM 100 Telefonkosten haben. > LIST STRUCTURE -- zeigt Datenstruktur der benutzten Datei. > LIST MEMORY -- listet alle Namen und Werte der festgelegten Š temporaeren Variablen auf. > LIST STATUS -- listet geoeffnete Dateien, benutzte Indizes, Sy- stemdaten und aktuelle SET-Parameter auf. *EXIT *LOCATE *CONTINUE > LOCATE %% FOR -- findet ersten Datensatz fuer den FOR als Wahr gilt. Mit CONTINUE wird Suche nach naechstem Satz fortgesetzt. . LOCATE ALL FOR PLZ >= '5000' .AND. PLZ < '4000' RECORD: 00123 . DISPLAY . CONTINUE RECORD: 00232 *EXIT *MODIFY > MODIFY STRUCTURE -- erlaubt, die Struktur der benutzten Daten- bank zu veraendern. Dieser Befehl zerstoert alle Daten in der benutzten Datenbank. Um die Struktur zu veraendern, ohne Daten zu verlieren, benutzen Sie COPY STRUCTURE, USE und APPEND wie unten beschrieben: . USE NAMES . COPY STRUCTURE TO TEMP . USE TEMP . MODIFY STRUCTURE -- kein Datenverlust, da Datei leer . APPEND FROM NAMES -- bringt Daten in modifizierte Datei . DELETE FILE NAMES . USE -- TEMP . RENAME TEMP TO NAMES > MODIFY COMMAND -- ruft dBASE's Texteditor und zeigt oder erzeugt die gewuenschte Datei. Primaer zu nutzen zum Erzeugen und Bearbeiten von Programmdateien (.PRG), Text- dateien (.TXT) und Formatdateien (.FMT); aber auch als allgemeiner Editor einsetzbar. *EXIT *NOTE > NOTE or * -- erlaubt das Einfuegen von Kommentaren in eine Programmdatei. Kommentare, die nach NOTE oder * folgen, werden waehrend der Programmausfuehrung nicht gelesen. *EXIT *PACK > PACK -- eliminiert Datensaetze, die zum Loeschen markiert sind. Falls eine Index-Datei vorhanden ist, wird sie automa- tisch aktualisiert. *EXIT *QUIT > QUIT %TO % -- beendet dBASE und geht zum Betriebssystem zurueck. Ruft optional Programmdateien auf. *EXIT *READ > READ -- ermoeglicht Bildschirm-Mode fuer die Eingabe und das Editieren von variablen. Die Bildschirm-Prompts und -Fenster werden durch SAY- und GET-Kommandos erzeugt. Ausschnitt aus Programmdatei: Š STORE ' ' TO name STORE ' ' TO telefon @ 4,4 SAY 'Name' GET name @ 6,4 SAY 'Telefon' GET telefon PICTURE '(###)###-####' READ *EXIT *RECALL > RECALL %% %FOR % -- setzt Datensaetze wieder ein, die zum Loeschen markiert gewesen sind. Standardwert . ist der laufende Datensatz. *EXIT *REINDEX > REINDEX -- aktualisiert diejenigen Index-Dateien, die nicht automatisch nach Aenderung der Datei aktualisiert werden. Beispiel:. USE ADRESSLISTE INDEX INDEXA . APPEND (auszufuehrende Kommandos) . SET INDEX TO INDEXB,INDEXC . REINDEX *EXIT *RELEASE > RELEASE -- eliminiert unerwuenschte temporaere Variablen und macht weitere Speicherplaetze frei . Mit ? werden einzelne (beliebige) Zeichen definiert, mit * alle uebrigen Zeichen. Syntax: RELEASE %% oder %ALL% RELEASE ALL LIKE RELEASE ALL EXCEPT Beispiele (mit N, N1, N2, N10, V7 als Variablen): RELEASE ALL LIKE N? (N10 und V7 bleiben ueber) RELEASE ALL LIKE N?? (V7 bleibt ueber) RELEASE ALL EXCEPT ?1* (N1 und N10 bleiben ueber) *EXIT *REMARK > REMARK -- erlaubt die Anzeige beliebiger Zeichen. In der Pro- grammmdatei werden die eingegebenen Zeichen angezeigt. Example: . REMARK abracadabara!!! abracadabara!!! *EXIT *RENAME > RENAME TO -- gibt einer Datei im DOS-Directory einen neuen Namen. Wenn nicht anders vor- gegeben, definiert dBASE den Dateityp als DBF. Beispiel: . RENAME REVIEW.FRM TO REVIEW2.FRM *EXIT *REPLACE > REPLACE -- aendert Daten in bestimmten Datenfeldern oder Dateien. Falls das geaenderte Feld gleichzeitig Schluesselfeld in der Index-Datei ist, wird der Index gleichzeitig aktualisiert. Standardwert fuer ist der laufende Datensatz. Syntax: REPLACE %% WITH %, WITH % %FOR % Beispiel: . USE MXPROJ . REPLACE ALL COST WITH COST * 6.1 FOR ITEM = 'ELEC' *EXIT Š*REPORT > REPORT -- erzeugt eine Format-Datei fuer einen Bericht (FRM), um bestimmte Informationen aus einer Datei in einem vom Be- nutzer festgelegten Format anzuzeigen. Das Ergebnis er- scheint auf dem Bildschirm oder wird ausgedruckt. Syntax: REPORT %FORM % %% %TO PRINT% %FOR % %PLAIN% *EXIT *RESET > RESET %% -- nach einem Diskettenwechsel ist dieser Befehl auszufuehren. Dadurch wird das DOS-Bitmuster er- zeugt, das einen unterbrechungsfreien Betrieb der dBASE- Programme erlaubt. Bevor RESET eingegeben wird, sind alle Dateien zu schliessen. *EXIT *RESTORE > RESTORE FROM %ADDITIVE% -- sucht und aktiviert die Pa- rameter fuer temporaere Variablen, die vorher mit SAVE ge- speichert worden sind. ADDITIVE stellt sicher, dass gerade definierte Variablen erhalten bleiben; ansonsten gehen sie verloren. *EXIT *RETURN > RETURN -- wird in einer Programmdatei benutzt, um zu einem an- gegebenen Programm oder zum dBASE System-Prompt zurueck- zugehen. *EXIT *SAVE > SAVE TO %ALL LIKE % oder %ALL EXCEPT % -- speichert alle temporaeren Variablen oder nur die- jenigen, die durch definiert sind in einer ange- gebenen Datei. ? wird benutzt, um einzelne (beliebige) Zeichen zu definieren; * wird benutzt, um alle uebrigen Zeichen zu definieren. Beispiele: (mit N1, N2, N10, V1, V2, V10 als Variablen): . SAVE TO NUMBER ALL LIKE N* (Speichert N1, N2, N10) . SAVE TO NUMBER ALL LIKE N? (Speichert N1, N2) . SAVE TO NUMBER ALL EXCEPT ?1* (Speichert N2, V2) *EXIT *SELECT *PRIMARY *SECONDARY > SELECT %PRIMARY / secondary% -- schaltet zwischen primaerer und sekundaerer Datenbank um. Dadurch kann der Benutzer gleich- zeitig mit zwei Dateien arbeiten, wobei der Satzzaehler jeweils erhalten bleibt. Nach dem Start von dBASE ist zu- naechst die primaere Datenbank aktiviert. *EXIT *SET > SET -- setzt dBASE Kontrollparameter. Syntax: SET %ON oder OFF% SET TO