Das KC-Clubtreffen 2014 im Garitzer Hotel "Am Weinberg"

Das 20. Treffen fand vom 04. bis 06. April 2014 statt.



   
Teilnehmerkarte     Der Weg führte wieder über Hundeluft

Es war mein zehnter Besuch des KC-Treffens als Gast. Eine Zusammenfassung aus subjektiver Sicht:

Die Teilnehmerzahl schien unverändert. Die Organisation hat sich eingespielt, für die Vorträge gab es wieder extra freigehaltenen Raum, es wird immer professioneller. Die Lautsprecheranlage sorgte für eine gute Verständlichkeit der manchmal etwas langatmigen Vorträge. Mein Dank geht, wie immer, an die unauffälligen, fleißigen Organisatoren.
(Die Hülle meiner Visitenkarte war verschollen, ich habe sie wiedergefunden und werde sie zum nächsten Treffen wieder mitbringen.)
Die Angabe des RT-Spitznamens auf den meisten Teilnehmerkarten war mir eine sehr große Hilfe! Spektakuläre Großrechenmaschinen gab es diesmal nicht zu sehen. Durch den in den letzten Jahren unveränderten Veranstaltungsort Garitz, haben sich im Saal Stammplätze herausgebildet und man findet bestimmte Ansprechpartner als Stammbesucher schnell.

Z9001/KC87:
"volkerp" hat die MEGA-Modul-Software noch weiter verbessert (gibt es da jemals ein Ende?) und weitere bzw. verbesserte Eigenschaften eingebaut. So ist nicht nur unter CP/M und unter BASIC, sondern auch unter dem Z9001-System mit "DOS4" ein Zugriff auf Disketten möglich, ähnlich dem Diskettenzugriff unter CAOS im KC85. Das habe ich erst jetzt mitbekommen, es soll schon vor zwei Jahren aktuell gewesen sein. Ich komme eben nicht zum Spielen mit dem Z9001. Bedauerlicherweise haben der 64K-SRAM-Modul und die KRT-Grafik-/80-Zeichen-Platine je einen Signaldreher, und es müssen Leitungen gekratzt und neu verlegt werden. Bei der KRT-Grafik-Platine funktioniert der 80-Zeichen-Modus noch nicht und muß noch untersucht werden. Einige freuten sich auch über Rasterplatinen für den Z9001 und Z1013 usw., die den Aufbau von Experimentierschaltungen erleichtern, speziell wenn man sich nicht selbst eine Rasterplatine aus dem Euroformat zuschneiden kann oder will.
KC85:
Mario Leubner stellte die neuen Eigenschaften des Systems des "KC85/5" vor. Dieses System bietet inzwischen eine Funktionalität, die mich an die Möglichkeiten einer Shell unter UNIX/LINUX erinnert.
Die Arbeitsteilung und die ausgezeichnete kollektive Zusammenarbeit der KC85ler und die Organisation des Treffens begeistern mich immer wieder.
Robotrontechnik:
Besonderheiten der Robotrontechnik habe ich diesmal wohl verpaßt oder es gab keine.
Sonstiges:
Meine Vorführung des Design-PCs von COMPED fiel zum dritten Mal aus, da ich mich im Vorfeld des Treffens mit unvorhergesehenen Problemen der MEGA-Module beschäftigen mußte und keine Zeit mehr für eine Reparatur des Netzteils fand. Ich hatte nur die weniger spektakulären PCm und PCs von COMPED mit.

Die Kosten (Preissenkung zum Vorjahr ca. 20%, ich habe nur einmal übernachtet!):
Benzin             ca. 43,00 €
Übernachtung (1x)      20,00 €
"Saalmiete"             2,00 €
Verpflegung + Getränke 27,50 €
                       92,50 €
Dafür hat mich bei der Heimfahrt im Dunkeln kurz nach einer Kurve (abgeblendet und mit nur knapp 70 km/h) ein Reh "übersehen", und das neue Auto hat einen Schaden. Es hätte aber viel schlimmer ausgehen können, sowohl für das Reh, als auch für mich. Der gebrochene "Stoßfänger" ist nicht im Bild. 150 € Selbstbeteiligung erhöhen die Kosten des Treffens erheblich. Durch meine Unachtsamkeit habe ich auch noch mein Portemonnaie mit ca. 150 € verloren. Summa sumarum hat mich alles rund 400 € gekostet.

Vor der Reise, rechts Fremdtransport Abends übersichtliches Arbeiten Kleine Diskussionsrunde
 
Demo vom letzten KC87-Treffen 1990
 
Das Gruppenfoto bei schwacher Sonne,
ein paar fehlen immer
Teil des Wildschadens
 

Trennlinie

Letzte Bearbeitung: 17. 04. 2015
6,242 Bytes

zur Startseite